Spektakuläre Weiten: Ohne Driver und Holz nichts los!
Ein dichtes Gemisch aus Palmen und Büschen, mannshohem Gras in den Waste Areas, schroffe Klippen, endlose Strände und türkisfarbene Lagunen, ringsum tropische Blumenpracht, von morgens bis abends stets warme Temperaturen und atemberaubend schöne Kurse – Viele Golfenthusiasten träumen von Golf-Ferien auf den schönsten Golfplätzen der Welt und heutzutage ist es auch erschwinglich, diese alle zu spielen.
Der Boom bei Golfferien ist ungebrochen und Golf spielen auf Mallorca oder Gran Canaria, der Dominikanischen Republik, USA, Südafrika und in der Türkei. Eines haben diese Traumplätze immer gemeinsam. Ein entsprechend hohes Courserating und die zu bewältigende Clubvorgabe beim Handicap.
Der Grund für die Handicapbegrenzung ist, dass Golfanfänger, die gerade den Golf Platzreifekurs absolviert haben, meist langsam spielen, keine Hindernisse auslassen und minutenlange Ballsuche die Folge ist. Und weil eben die erforderliche Länge der Schläge fehlt.
Wenn man sich auf der Driving Range so umschaut, scheint es, dass immer mehr die Länge beim Abschlag in aller Munde ist. Das würde die hohe Driver-Dichte bei den Herren erklären und bei den Damen die ausgesprochene Vorliebe für Fairway-Hölzer.
Wenn ein gut getroffener Drive die 200-Meter übersteigt, beflügelt das auch die meisten Amateure*innen. Man spürt den Schwung und vor allem der Sound im Treffmoment - wenn man den Ball richtig getroffen hat- verleiht im wahrsten Sinne des Wortes Flügel.
Doch was auf der Driving Range Schlag für Schlag problemlos gelang, ist auf den Fairways bekanntlich die Welt nicht genug, den Ball mit konstanter Weite im Spiel zu halten und ein Quantum Trost danach von Nöten.
Nicht jeder hat das Talent eines Bryson DeChambeau der über 300 Meter weit hauen kann und dabei mehr als zwei Drittel der Fairways trifft.
Damit der Golfball die benötigte Schlagweite erreicht, benötigt es drei Faktoren. Die Technik mit einem guten Schwung, die körperlichen Voraussetzungen und eben das richtige Material, abgestimmt auf die körperlichen Gegebenheiten.
Und damit der Ball so richtig zum Fliegen kommt, kommt es auch noch auf den Sweet Spot, also die Stelle des Ballkontaktes auf dem Schlägerblatt an. Der richtig dosierten Schlägerkopfgeschwindigkeit und die Stellung des Schlägerblatts im Treffmoment.